Hohe Energiepreise bremsen die Wirtschaft und belasten Haushalte. Deshalb will die Bundesregierung 2026 die Netzentgelte senken und so Industrie, Mittelstand & Verbraucher entlasten – das hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche heute im Bundestag betont. Die Netzentgelte sind ein gewichtiger Bestandteil des Strompreises. Die Übertragungsnetzkosten sind heute zum Beispiel mehr als doppelt so hoch wie noch 2022/2023. Der Grund: Wir investieren massiv in den Ausbau der Übertragungsnetze, um die Erneuerbaren Energien erfolgreich in unser Energiesystem zu integrieren. Zugleich steigen die Ausgaben für Systemdienstleistungen und Netzsicherheit im Stromsystem. Das ist notwendig, um die Versorgungssicherheit in einer zunehmend erneuerbaren Energiewelt zu gewährleisten. Um Unternehmen und Verbraucher bei den Stromkosten zu entlasten, hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Gewährung eines Zuschusses zu den Übertragungsnetzkosten auf den Weg gebracht. Konkret ist in einem ersten Schritt ein Zuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro zu den Übertragungsnetzkosten im Jahr 2026 vorgesehen. Davon profitieren insbesondere die stromintensive Industrie, aber auch der Mittelstand und Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Gesetzentwurf wurde heute im Bundestag in erster Lesung beraten. #Strompreis #Netzentgelte #Wettbewerbsfähigkeit #wiederGewinnen
About us
The major trends of the 21st century, notably globalisation, digitisation, demographic change, recent developments within the EU, and climate change all represent major challenges for German business to tackle. If we are to successfully address these issues, we need to develop our social market economy into a social-ecological market economy. This is the over-arching task for the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action.
- Website
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http://www.bundeswirtschaftsministerium.de
External link for Federal Ministry for Economic Affairs and Energy
- Industry
- Executive Offices
- Company size
- 1,001-5,000 employees
- Headquarters
- Berlin
- Type
- Government Agency
- Specialties
- Wirtschaft, Digitalisierung, Handelspolitik, Mittelstandspolitik, Energiewende, Europa, Wirtschaftliche Entwicklung, Industriepolitik, Luft- und Raumfahrt, Erneuerbare Energien, Außenwirtschaftsförderung, Existenzgründung, Tourismuspolitik, Energieeffizienz, Maritime Wirtschaft, Netzausbau, and Industrie 4.0
Locations
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Primary
Scharnhorststraße 34-37
Berlin, 10115, DE
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Villemombler Straße 76
Bonn, Nordrhein-Westfalen 53123, DE
Employees at Federal Ministry for Economic Affairs and Energy
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Thorsten Kaeseberg
Head of Unit Competition Policy, Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, Berlin, and Visiting Professor at the London School of Economics
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Laure Kaelble
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Dr. Erik Nils Voigt
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Kathrin Kloppe
Berufskommunikatorin, Parlament & Kabinett im BMWE, Finanzvorständin von D64
Updates
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Wir sorgen für schnellere Vergaben! Die öffentliche Hand ist mit ihrer Beschaffung relevanter Wirtschaftsfaktor – sie gibt jährlich Leistungen im dreistelligen Milliardenbereich in Auftrag. Mit dem Entwurf für ein Vergabebeschleunigungsgesetz wollen wir Vergaben einfacher, schneller und digitaler machen, damit Investitionen schnell ankommen. Das Gesetz sieht viele große und kleine Maßnahmen an verschiedenen Stellschrauben im Beschaffungsprozess vor, um Vergabeverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Mit dem Gesetz entlasten wir die öffentliche Verwaltung um 282 Millionen Euro pro Jahr. Die Entlastungen für die Wirtschaft werden auf jährlich rund 99 Millionen Euro geschätzt. Diese Woche fand die erste Lesung im Bundestag statt. #Vergabe #Vergabebeschleunigung #Bürokratieabbau #Wachstum #wiederGewinnen
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Die Automobilindustrie steht wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig für die Innovationskraft, den #Wohlstand und die industrielle Stärke Deutschlands – mit weit über 700.000 Beschäftigten und mehr als 500 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Stärke reicht weit über die großen Hersteller hinaus und gründet vor allem auf dem Mittelstand sowie der Zulieferindustrie in allen Regionen unseres Landes. Zugleich ist klar: Wir stehen am Scheideweg. Die Branche befindet sich mitten in einer tiefgreifenden Transformation – von der Elektrifizierung über Digitalisierung bis hin zu Automatisierung und Vernetzung. Wenn wir Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland sichern wollen, müssen wir jetzt die richtigen Rahmenbedingungen setzen. Für uns steht #Technologieoffenheit im Mittelpunkt. Alle heute und künftig verfügbaren Lösungen, die zu einer klimaneutralen und gleichzeitig bezahlbaren Mobilität beitragen, müssen berücksichtigt werden. Dazu gehören auch Plug-in-Hybride und Range-Extender, die über das Jahr 2035 hinaus eine Rolle spielen sollen. Deutschland ist heute der zweitgrößte Hersteller von Elektrofahrzeugen weltweit – ein großer Erfolg. Auch weitere Zukunftstechnologien wie Brennstoffzellen (Fuel Cells) müssen gezielt vorangetrieben werden. Ein innovationsfreundliches Umfeld stärkt nicht nur die Automobilindustrie mit ihren stark mittelständisch geprägten Zulieferern, sondern den Industriestandort Deutschland insgesamt. #Automobildialog Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. Hildegard Müller Friedrich Merz Lars Klingbeil
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Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat heute die Herbstprojektion 2025 vorgestellt. Für 2025 erwartet die Bundesregierung ein Wachstum von 0,2%. Für 2026 und 2027 wird ein Wachstum von 1,3% bzw. 1,4% erwartet. Dieses Wachstum ist vor allem durch eine steigende Binnennachfrage getrieben – zum großen Teil durch Investitionen aus dem Sondervermögen und den Verteidigungsinvestitionen. Aber selbst dieser Impuls entfaltet nur Wirkung, wenn Investitionen schnell umgesetzt werden. Dafür brauchen wir zügige Planungs- und Genehmigungsverfahren. Die Daten zeigen: Deutschland hat ein strukturelles Wachstumsproblem. Beim Potenzialwachstum ist Deutschland im europäischen Vergleich fast Schlusslicht. Das heißt: Ohne Reformen - kein langfristiges Wachstum. „Die Herbstprojektion zeigt unmissverständlich: Wir müssen handeln. Jetzt“, betont Bundeswirtschaftsministerin Reiche. Wir müssen Energiekosten senken, private Investitionen mobilisieren, Bürokratie abbauen, Innovation stärken und die hohe Steuer- und Abgabenlast angehen - das hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bei der Vorstellung der Herbstprojektion 2025 heute angemahnt. Mehr Infos: https://lnkd.in/dZ9adjf9 #Herbstprojektion2025 #Wachstum #Reformen #wiederGewinnen
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Wir müssen Energiekosten senken, private Investitionen fördern, das Erwerbspotenzial steigern, die im internationalen Vergleich hohe Steuer- und Abgabenlast angehen, Bürokratie abbauen, Märkte öffnen und Innovationen ermöglichen. „Die Herbstprojektion zeigt klar: Wir müssen handeln – jetzt“, so Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bei der Vorstellung heute. Deutschland braucht mutige strukturelle Reformen. Der konjunkturelle Aufschwung darf uns nicht täuschen: Deutschland braucht mutige strukturelle Reformen. Unsere Wirtschaft muss wieder stärker wachsen als die Sozialausgaben, Deutschland muss wieder wachsen. Deutschland hat starke Unternehmen, die auch starke Wettbewerbsbedingungen benötigen. Deswegen müssen wir die richtigen Rahmenbedingungen setzen. Erste Schritte sind wir hier bereits gegangen, aber das reicht nicht. Wir haben es selbst in der Hand. „Wenn die Probleme Made in Germany sind, dann müssen auch die Lösungen Made in Germany sein“, so die Ministerin. Erst dann werden wir auch #wiederGewinnen. #Herbstprojektion #Wachstum #Wettbewerbsfähigkeit #Innovation
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#Wachstum, #Wettbewerbsfähigkeit, #Innovation: Die Herbstprojektion zeigt unmissverständlich: Wir müssen handeln. Jetzt. Der konjunkturelle Ausblick darf nicht darüber hinwegtäuschen: Ein erheblicher Teil des Wachstums in den kommenden Jahren wird voraussichtlich aus hohen staatlichen Ausgaben – etwa dem Sondervermögen und den Verteidigungsinvestitionen – stammen. Doch selbst dieser Impuls entfaltet nur Wirkung, wenn Investitionen schnell umgesetzt werden. Dafür brauchen wir zügige Planungs- und Genehmigungsverfahren. Um langfristiges Wachstum zu sichern, müssen wir den Reformstau auflösen: Energiekosten senken, private Investitionen fördern, die im internationalen Vergleich hohe Steuer- und Abgabenlast angehen, Bürokratie abbauen, Märkte öffnen und Innovationen ermöglichen. Deutschland hat innovative Unternehmen, vom Start-up über den Mittelstand bis hin zum DAX-Konzern. Dieses Potenzial müssen wir nutzen – unser Land kann mehr! #wiederGewinnen
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Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat heute die Herbstprojektion 2025 vorgestellt. Für 2025 erwartet die Bundesregierung ein Wachstum von 0,2%. Für 2026 und 2027 wird ein Wachstum von 1,3% bzw. 1,4% erwartet. Dieses Wachstum ist vor allem durch eine steigende Binnennachfrage getrieben – zum großen Teil durch Investitionen aus dem Sondervermögen und den Verteidigungsinvestitionen. Aber selbst dieser Impuls entfaltet nur Wirkung, wenn Investitionen schnell umgesetzt werden. Dafür brauchen wir zügige Planungs- und Genehmigungsverfahren. Die Daten zeigen: Deutschland hat ein strukturelles Wachstumsproblem. Beim Potenzialwachstum ist Deutschland im europäischen Vergleich fast Schlusslicht. Das heißt: Ohne Reformen - kein langfristiges Wachstum. „Die Herbstprojektion zeigt unmissverständlich: Wir müssen handeln. Jetzt“, betont Bundeswirtschaftsministerin Reiche. Wir müssen Energiekosten senken, private Investitionen mobilisieren, Bürokratie abbauen, Innovation stärken und die hohe Steuer- und Abgabenlast angehen - das hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bei der Vorstellung der Herbstprojektion 2025 heute angemahnt. Mehr Infos: https://lnkd.in/dZ9adjf9 #Herbstprojektion2025 #Wachstum #Reformen #wiederGewinnen
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Wie entwickelt sich die deutsche Wirtschaft? Antworten darauf gibt die Herbstprojektion 2025. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und Dr. Benjamin Weigert, Abteilungsleiter Wirtschaft im BMWE, stellen die Herbstprojektion 2025 der Bundesregierung heute in einer Pressekonferenz vor. Heute, live ab ca. 14:15 Uhr.
Vorstellung der Herbstprojektion 2025 der Bundesregierung
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„Es braucht weiterhin entschlossenen Reformwillen", betont Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche nachdem der unabhängige wissenschaftliche Beraterkreis Wirtschaftspolitik gestern sein Gutachten vorgestellt hat. Die Zahlen belegen klar: Unsere Wirtschaftsleistung verharrt derzeit auf dem von 2019. Italien und Frankreich sind seitdem um 6 bzw. um 5 Prozent gewachsen; die USA sogar um mehr als 12 Prozent - angetrieben vor allem durch den Tech-Boom. "Die Botschaft ist eindeutig: Deutschland muss seine #Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen. #Deutschland braucht #Wachstum", so Ministerin Reiche. Dazu benötigen wir: ➡️ Mehr Markt und mehr Innovationen ➡️ gezielte Investitionen ➡️ grundlegende Reformen unserer Sozialsysteme Erste Schritte haben wir als Bundesregierung mit dem Sofortprogramm bereits unternommen: Wir haben die erste Unternehmenssteuerreform seit 2008 auf den Weg gebracht, sorgen für Entlastung bei den Energiepreisen und beschleunigen Vergabeverfahren. Wir sind auf dem richtigen Weg. Aber wir wissen: Das allein reicht nicht. Es braucht weiterhin entschlossenen Reformwillen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck - damit Deutschland #wiederGewinnen kann.
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Heute hat der unabhängige wissenschaftliche Beraterkreis des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein Gutachten mit Vorschlägen für eine Wachstumsagenda für Deutschland veröffentlicht. Ich danke Veronika Grimm, Justus Haucap, Prof. Dr. Stefan Kolev und Volker Wieland sehr für ihre wertvollen Impulse. Die Diagnose des Gutachtens ist klar und unmissverständlich: Die deutsche Volkswirtschaft stagniert seit Jahren. Ihre Wirtschaftsleistung verharrt auf dem Niveau von 2019. Schon seit 2017 verliert der Standort an Attraktivität. Im internationalen Vergleich fällt Deutschland zurück - während das #Bruttoinlandsprodukt in den USA seit 2019 um mehr als 12 Prozent gewachsen ist, angetrieben vor allem durch den Tech-Boom. Die Gründe für die Schwäche sind vielfältig: demografischer Wandel, übermäßige Regulierung und Bürokratie, schleppende Digitalisierung, die hohe Steuer- und Abgabenlast sowie steigende Energiekosten. Die Botschaft ist eindeutig: Deutschland muss seine Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen. Deutschland braucht #Wachstum. Ebenso deutlich ist die Therapie, die das Gutachten vorschlägt: mehr Markt, weniger Mikrosteuerung. Wettbewerb soll gestärkt, Innovationen ermöglicht – nicht durch überbordende Regulierung im Keim erstickt werden. In Zeiten knapper Haushaltsmittel müssen staatliche Investitionen gezielt eingesetzt werden - dort, wo sie #Wettbewerb, Innovationskraft und Resilienz stärken. Und auch die #Sozialsysteme bedürfen einer grundlegenden Reform, um langfristig tragfähig zu bleiben. Die Bundesregierung hat mit dem Sofortprogramm erste Schritte unternommen: steuerliche Entlastungen, gesenkte #Energiepreise und #Bürokratieabbau – etwa beim Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Doch das allein reicht nicht. Es braucht weiterhin entschlossenen Reformwillen. Das Gutachten liefert dafür wichtige Impulse. Zum Gutachten: https://lnkd.in/dTGERt6r
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