Grüner Wasserstoff aus Griechenland für die Industrie in Deutschland 💧⚡ Griechenland hat großes Potenzial, eines der wichtigsten Wasserstoffproduzenten in der EU zu werden. Während des "Berlin Energy Transition Dialogues" (#BETD) veranstaltete die Griechische Botschaft in Kooperation mit der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und dem BMWK eine Veranstaltung zur Wasserstoffkooperation zwischen Griechenland und Deutschland. 🤝 Vor über 40 Vertretern von Ministerien und der Privatwirtschaft betonte Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Wenzel (BMWK) die Potenziale der Kooperation mit Griechenland für den Markthochlauf von grünem Wasserstoff sowie für europäische Infrastruktur. Der griechische Generalsekretär Aristotelis Aivaliotis für Energie und Rohstoffe im Hellenic Ministry of Environment and Energy begrüßte die bestehende energiepolitische Kooperation. Man sei gerne bereit, erneuerbare Energien und Wasserstoff in Griechenland für den Export nach Deutschland auszubauen. Abteilungsleiterin Dr. Kirsten Scholl für Europaangelegenheiten (BMWK) dankte dem griechischen Ministerium für Energie und Umwelt und dem Ministry of Foreign Affairs of the Hellenic Republic für die Organisation des Events und betonte die Bedeutung der europäischen Kooperation für ein nachhaltiges und resilientes Energiesystem. 🔍 Im Rahmen der bilateralen Arbeitsgruppe stellten ein Expertengremium um Gerasimos Avlonitis (DESFA), Ulrich Laumanns (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH), und Manuel Löw (dena) erste Ergebnisse einer Studie zu Wasserstofftransporten von Griechenland nach Deutschland vor. So könnten laut GIZ bis zu 200 TWh Wasserstoff nach Deutschland exportiert werden – das entspricht in etwa die Hälfte des geschätzten Wasserstoffbedarfs Deutschlands im Jahr 2045. Damit positioniert sich Griechenland als ein wichtiger Akteur innerhalb der EU für die Wasserstoffproduktion. Für den Erfolg der Wertschöpfungskette sind jedoch Projekt- und Infrastrukturfinanzierung sowie die Marktdynamiken in beiden Ländern entscheidend. 💡 Die Veranstaltung bot zudem eine Plattform für Unternehmen, ihre Wasserstoffprojekte und -strategien vorzustellen. Michael Thomadakis (Chief Strategy and Development Officer, DESFA) stellte die möglichen Exportrouten über den Wasserstoff Südkorridor oder den Balkan dar. Olivia Barnes (Head of Energy Transition, EnBW) erläuterte Bedarf und die Eckpfeiler einer erfolgreichen Wasserstoffstrategie aus Sicht eines Energieproduzenten. Konstantinos I. Chatzifotis (EU Affairs Manager, Motor Oil) gab Einblick in das griechische Wasserstoff-Cluster Trieries vor, wo 2.400 t Wasserstoff pro Jahr ab 2026 produziert, transportiert und genutzt werden soll. Abschließend gab Abel Enríquez (Director, (pre-)ENNOH) einen Ausblick auf den Aufbau einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur. 📝 Nächste Schritte: Auswertung der Studienergebnisse, weitere Treffen & Sondierung von Synergien in anderen Prozessen wie dem #Wasserstoffkorridor Süd.
About us
The major trends of the 21st century, notably globalisation, digitisation, demographic change, recent developments within the EU, and climate change all represent major challenges for German business to tackle. If we are to successfully address these issues, we need to develop our social market economy into a social-ecological market economy. This is the over-arching task for the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action.
- Website
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https://www.bmwk.de
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- Industry
- Executive Offices
- Company size
- 1,001-5,000 employees
- Headquarters
- Berlin
- Type
- Government Agency
- Specialties
- Wirtschaft, Digitalisierung, Handelspolitik, Mittelstandspolitik, Energiewende, Europa, Wirtschaftliche Entwicklung, Industriepolitik, Luft- und Raumfahrt, Erneuerbare Energien, Außenwirtschaftsförderung, Existenzgründung, Tourismuspolitik, Energieeffizienz, Maritime Wirtschaft, Netzausbau, and Industrie 4.0
Locations
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Primary
Scharnhorststraße 34-37
Berlin, 10115, DE
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Villemombler Straße 76
Bonn, Nordrhein-Westfalen 53123, DE
Employees at Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action
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Thorsten Kaeseberg
Head of Competition Policy, Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, Berlin, and Visiting Professor at the London School of Economics
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Laure Kaelble
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Kathrin Kloppe
Berufskommunikatorin, Parlament & Kabinett im BMWK, Finanzvorständin von D64 und LPRS
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Svenja von Holt
Director PBS | Digital Product Expert | Top 1% EU devs in Web, AI, Big Data
Updates
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🌍 #Klimaschutz und die #Energiewende bewegen uns alle – das unterstreichen die verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen des #BETD. Die pazifischen Inselstaaten gehören zu den Ländern, die am stärksten vom #Klimawandel betroffen sind. Viele von ihnen investieren in innovative und flexible Off-Grid-Energielösungen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen zu stärken. Bei allen Herausforderungen birgt die Energiewende in den pazifischen Inselstaaten viele Möglichkeiten für innovative Unternehmen im Bereich der Energiewende – auch Kleine und mittlere Unternehmen #KMU. ⚡ Wie wir die Energiewende gemeinsam mit unseren Unternehmen voranbringen können, darum ging es in einer Veranstaltung mit Staatssekretär Bernhard Kluttig, Sivendra Michael, Permanent Secretary of the Ministry of Environment and Climate Change in Fiji, Stuart Horne, Climate Change Ambassador Neuseeland, der australischen Botschafterin in Berlin Natasha Smith (GAICD) und Monique Surges, CEO der AHK Neuseeland. Bereits am Tag zuvor hatten sich Stefan Wenzel und Sivendra Michael in einem bilateralen Gespräch zu drängenden Themen zur Bekämpfung des Klimawandels ausgetauscht. *** English version *** 🌍 #ClimateProtection and the #EnergyTransition concern us all—a fact underscored by various events at the #BETD. The Pacific island states are among the most severely affected by #ClimateChange. Many are investing in innovative and flexible off-grid energy solutions to enhance their resilience against extreme weather events. Despite the challenges, the energy transition in these countries presents significant opportunities for innovative companies—especially SMEs—to contribute to sustainable solutions. ⚡ At an event featuring State Secretary Bernhard Kluttig, Sivendra Michael, Permanent Secretary of the Ministry of Environment and Climate Change in Fiji, Stuart Horne, Climate Change Ambassador of New Zealand, Australian Ambassador to Germany Natasha Smith (GAICD), and Monique Surges, CEO of AHK New Zealand, participants discussed how businesses can drive the energy transition forward together. Yesterday, Stefan Wenzel and Sivendra Michael also held bilateral talks on urgent climate action priorities. #BETD25 📸 BMWK/Mertens
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🌍❄️ #WelttagdesGletschers – Ein Weckruf für unseren Planeten! ❄️🌍 Die #Gletscher schmelzen weltweit – laut der Wetterorganisation der Vereinten Nationen (WMO) gingen die Eismassen der Gletscher in den vergangenen drei Jahren so stark zurück wie nie zuvor seit Beginn der Klimabeobachtung. Das hat weitreichende Folgen für die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Die United Nations warnen vor den Auswirkungen der Gletscherschmelze auf die weltweite Wasserversorgung und haben in diesem Jahr erstmals der Welttag des Gletschers eingeführt. Warum sind Gletscher so wichtig? 🌿 Umwelt: Gletscher sind die „Wasserreserven“ der Erde. Sie speichern riesige Mengen an Süßwasser, das während der warmen Jahreszeiten in Flüsse und Seen fließt und als lebenswichtige Quelle für Pflanzen, Tiere und Menschen dient. Ohne Gletscher könnten viele Regionen mit Wasserknappheit konfrontiert werden. Gleichzeitig drohen Überschwemmungen und Erdrutsche, wenn Wasserabflüsse immer unregelmäßiger werden. 💰 Wirtschaft: Viele Industrien, insbesondere die Landwirtschaft und die Wasserkraft, sind stark auf das Schmelzwasser der Gletscher angewiesen. Fehlt das Schmelzwasser, drohen Ernteausfälle und eine geringere Energieproduktion. Das wirkt sich direkt auf Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität aus, besonders in Bergregionen. 🤝 Gesellschaft: Gletscher sind kulturelle Schätze und prägen auch die Identität ganzer Regionen. Zudem tragen sie durch den Tourismus zur lokalen Wirtschaft bei. Mit ihrem Rückgang verlieren viele Menschen ihre Lebensgrundlage und Traditionen. Die Erderwärmung beschleunigt das Schmelzen der Gletscher. Deswegen ist es wichtig, dass wir weiterhin unsere Treibhausgasemissionen reduzieren, unsere Energieeffizienz steigern sowie gleichzeitig die Erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Die aktuellen Treibhausgasemissionszahlen haben gezeigt: Wir sind auf Klimakurs. Das Klimaschutzziel 2030 ist in Reichweite. Jetzt gilt es weiter entschlossen voranzugehen. 🌍💧
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🌍 Wie lassen sich globale Lieferketten dekarbonisieren und „grüne" Leitmärkte fördern? Welche Rolle spielen dabei der öffentliche und der private Sektor? Darum ging es diese Woche beim Roundtable "#FemaleChangeMakers on Decarbonizing Supply Chains and Green Lead Markets" am Rande des Berlin Energy Transition Dialogues mit Expertinnen aus Politik, Industrie und Wirtschaft: Dr. Beate Baron (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) Ingrid-Gabriela Hoven (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) Erika Mink (thyssenkrupp Steel Europe AG) Shanon Neumann (Freeport Saldanha) Ana Lia Rojas (Chilean Association for Renewable Energies and Storage, ACERA AG) Rana Ghoneim (UNIDO). 🌍 Der Bedarf nach „grünen" oder auch klimafreundlichen Grundstoffen als Ausgangspunkt vieler Wertschöpfungsketten wird immer akuter. Gleichzeitig müssen Herausforderungen wie #Energiewende, Investitionssicherheit und einheitliche Standards adressiert werden. Die Förderung grüner Leitmärkte und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Sektoren ist dabei essenziell für eine nachhaltige Entwicklung. 👩 💼 💡 Der Roundtable wurde im Auftrag des BMWK von der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH im Rahmen des Globalprojektes Bilaterale Klima- und Energiepartnerschaften (CEP) und in Zusammenarbeit mit der Kampagne #WomenEnergizeWomen organisiert. Er ist der Auftakt der neuen Eventreihe #FemaleChangeMakers, die zentrale Fragen der Energie- und Industriewende aus der Perspektive führender weiblicher Führungskräfte beleuchtet. 🌱⚡️ 📸 GIZ GmbH /Pedro Becerra
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Die SET Awards 2025: Wo Innovation und Energiewende sich treffen 💡 🌿 Auch in diesem Jahr hat Start Up Energy Transition (SET) wieder visionäre #Startups zusammengebracht, die mit ihren konkreten Ideen und Geschäftsmodellen die #Energiewende voranbringen und sich den großen Herausforderungen unserer Zukunft stellen. 🚀 Mit einigen von ihnen haben wir über ihre Innovationen gesprochen ▶️ Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
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📢 Schulgarten, plastikfreie Tage oder ein nachhaltiges Café an der Schule – wir suchen #Klimaschutz -Projekte! Bis zum 28. März können sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrer bundesweit als #Energiesparmeister bewerben. Egal ob alleine, im Team oder als Schulklasse. Ausgezeichnet werden auch dieses Jahr wieder 16 Energiesparmeister-Schulen. 🏆 Die Landessiegerinnen und -sieger erhalten jeweils 2.500 Euro Preisgeld sowie eine Projekt-Patenschaft mit einem renommierten Unternehmen oder einer Institution aus seiner Region. Wer Bundessieger ist, wird auf der großen Energiesparmeister-Preisverleihung am 27. Juni 2025 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin bekannt gegeben. ➡️ Hier geht es zur Bewerbung: www.energiesparmeister.de Der Energiesparmeister-Wettbewerb ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online gGmbH (non profit) und wird unterstützt durch die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Kampagne „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“.
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🇫🇷 Frankreich aktualisiert seine mehrjährige Energiestrategie und führt eine Konsultation durch. 📢 Bis 5. April können auch Bürgerinnen und Bürger aus Frankreichs Nachbarstaaten den Entwurf kommentieren. 🗨️ Sie wollen sich einbringen? ➡️ https://lnkd.in/gq2dcTBB
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#Windenergie spielt die tragende Rolle beim Ausbau der #Erneuerbaren. Windkraft war auch 2024 die wichtigste Stromquelle – deutlich vor Kohle. Mit den Genehmigungen stellen wir die Weichen für einen dynamischen Ausbau in der Zukunft. 2024 wurden rund 15 GW Wind an Land genehmigt – das ist Rekord. Mehr Zahlen zu Erneuerbaren Energien gibt es auf unserer Website: https://lnkd.in/eQXaDpK4
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Knappe Ressourcen durch „Übertourismus“, wie zum Beispiel in beliebten Reisezielen in Japan, sowie Extremwetterverhältnisse: Die Art des Reisens wandelt sich – aus wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und politischen Gründen. Deswegen muss #Tourismus neu gedacht werden. Im Fokus der Nationalen Tourismusstrategie (NTS) der Bundesregierung steht ein zukunftsorientierter, wettbewerbsfähiger und nachhaltiger Tourismus. Daran arbeiten die Nationale Plattform Zukunft des Tourismus sowie das Kompetenzzentrum Grüne Transformation des Tourismus. Auch Japan setzt auf einen grünen Wandel im Tourismus zum Beispiel durch den Ausbau erneuerbarer Energien und Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung. Was können wir dabei voneinander lernen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede in beiden Ländern? Dazu diskutierte Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für Tourismus, zusammen mit Experten und Expertinnen aus Wissenschaft, Politik und Praxis beim Japanese-German Center Berlin | JDZB. 📸: JDZB
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Industriedekarbonisierung als Innovationsmotor: Roundtable beim #BETD25 🌍 Wie kann die industrielle #Dekarbonisierung beschleunigt werden, ohne die internationale Wettbewerbsfähigkeit der #Industrie und die nachhaltige Entwicklung zu gefährden? Welche Rolle spielt dabei der #Klimaclub? Darum ging es diese Woche in einer Roundtable-Diskussion beim Berlin Energy Transition Dialogue in Berlin. Die zentralen Erkenntnisse: ✅ Industriedekarbonisierung ist ein zentraler Treiber für Innovation und langfristige wirtschaftliche Resilienz. 🤝 Internationale Kooperation ist entscheidend für faire Wettbewerbsbedingungen und zur Vermeidung von Carbon Leakage. 🌱 Der Klimaclub spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Kooperationen, dem Austausch bewährter Verfahren und der Unterstützung ambitionierter Klimapolitik für eine gerechte und effektive Transformation. Der Klimaclub unter Vorsitz von Deutschland und Chile fördert den Austausch zwischen Staaten, um gemeinsame Lösungen für die nachhaltige Industrie der Zukunft auf dem Weg zum 1,5°C-Ziel zu entwickeln. Mit seiner Global Matchmaking Platform stellt der Klimaclub ein zentrales Instrument zur finanziellen und technischen Unterstützung bereit. 🔗 Mehr zur Arbeit des Klimaclubs: climate-club.org 🔗 Mehr zur Global Matchmaking Platform: https://lnkd.in/dQ-ZNvVT OECD - OCDE, International Energy Agency (IEA), UNIDO, Global Matchmaking Platform Ministerio de Relaciones Exteriores de Chile 📸 photothek/Thomas Imo
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